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Grundlagen

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JeanPaul

Kurzbiographie

Jean Paul wurde am 21.3.1763 in Wunsiedel (Fichtelgebirge) geboren. Sein Vater war Organist und Dorfpfarrer. Sein richtiger Name war Johann Paul Friedrich Richter. Er wuchs unter ärmlichen Verhältnissen auf. Er besuchte ab 1779 das Gymnasium in Hof, wo er bei seinen Großeltern lebte. 1781 bis 1784 studierte er Theologie und Philosophie in Leipzig. Die Bemühungen, sein Studium durch Privatstunden zu finanzieren, scheiterten, er mußte es wegen Armut abbrechen. Von 1790-1794 arbeitete er als Lehrer an der von ihm gegründeten Elementarschule in Schwarzenbach, bis ihm der Erfolg seiner Bücher Unabhängigkeit vom reinen Broterwerb brachte. Er lebte von 1798-1800 in Weimar, wo er Herder, Goethe und Schiller begegnete. Bis 1803 arbeitete er als Legationsrat in Meiningen, danach in Coburg und Bayreuth. Jean Paul erblindete 1824. Er starb am 14.11.1825 in Bayreuth.

Werke u.a.: *1790 Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz *1795 Hesperus *1796 Leben des Quintus Fixlein *1796 Siebenkäs *1802 Titan *1804 Flegeljahre (unvollendet) *1809 Dr. Katzenbergers Badereise

Ein Werkaspekt:

Ab ungefähr 1790 (der unsichtbaren Loge) erstellt Jean Paul in seinen Texten ein Kontinuum: - der Erzähler in verschiedenen Näherungen zur Person des Autors, - weitere verschiedentlich die Namen wechselnde Personen dabei wird aber eine systematische Unklarheit über die fiktive "Identität" der Figuren hergestellt.

Vorschule der Aesthetik
Jean Paul 1806

Arno Schmidt bezieht sich (in Zusammenhang der Entwickung der etym-Theorie in Zettels Traum) auf: Die Sponsalien im Muff

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